Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Früher haben sich bei meiner Oma im Keller oft die Äpfel getürmt. Diese Türme gab es aber meist nicht lange, da meine Oma einige gute Rezepte hatte, um sie zu verarbeiten. Ein besonderes davon war eine leckere Marmelade. Ich habe dieses Rezept mit herrlichen Zutaten, die auch in einen Bratapfel kommen, ergänzt. So ist meine Bratapfelmarmelade entstanden.
Mein Rezept
- 2-2,5 kg Äpfel
- 200 g Walnüsse
- 350 g Marzipan
- 100 g Rosinen
- 300 ml Apfelsaft
- 200 ml Wasser
- 500 g Gelierzucker 3:1
- 2 EL Honig
- 2 EL Zimt
- Vanille
- Zitrone
Die ersten Schritte
Zuerst wascht und entkernt ihr die Äpfel. Danach schneidet ihr sie samt der Schale in grobe Stücke und gebt sie in einen großen Topf. Im Anschluss hackt ihr die Walnüsse und das Marzipan grob, kratzt die Vanilleschote aus und gebt das Mark sowie die Schote hinzu. Alle restlichen Zutaten kommen ebenfalls in den Topf und werden bei mittlerer Hitze ca. 30-40 Minuten geköchelt. Vergesst nicht, dass ihr regelmäßigen umrühren müsst.
Die Gläser werden ausgekocht
Währenddessen könnt ihr euch schon Gläser zum Abfüllen vorbereiten. Hier ist es besonders wichtig, dass ihr die Gläser vor dem Füllen gut auskocht! Wie das geht? Indem ihr Sie mit heißem Wasser auswascht bzw. bei 90 Grad kurz in den Ofen stellt.
Der Abschluss
In die Masse kommt zum Schluss noch der Gelierzucker. Dann muss sie nochmals kurz aufkochen und kann anschließend mit einem Pürierstab püriert werden.
Die Haltbarkeit verlängern
Stellt die Gläser nach dem Abfüllen für 10 Minuten auf den Kopf und danach für weitere 30 Minuten in den Backofen bei 90 Grad. So wird die Marmelade lange haltbar.
Tipp: Die Marmelade eignet sich nicht nur für einen Brotaufstrich, sondern lässt sich toll in eine Bratapfelcreme verwandeln oder gibt einem Kuchen das gewisse Etwas. Die Rezepte verrate ich euch natürlich auch noch in einem späteren Beitrag.
Bis dahin: Lasst euch die Marmelade schmecken!
PS: Die Zubereitung siehst du auch auf meinem YouTube-Kanal!